Geschichte

     Was ist die Lebenshilfe? 

  • Die Lebenshilfe ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der sich in ganz Deutschland für das Wohl geistig behinderter Menschen und ihrer Familien einsetzt.
  • Die Lebenshilfe ist politisch und konfessionell unabhängig.
  • Die Lebenshilfe versteht sich als Selbsthilfevereinigung, Eltern, Fach- und Trägerverband für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien. Mit insgesamt 130.000 Mitgliedern; in der Mehrheit Eltern und Angehörige, daneben Fachleute und Freunde sowie behinderten Menschen selbst, ist die Lebenshilfe die größte Selbsthilfeorganisation für diese Personengruppe in Deutschland.
  • Die Lebenshilfe wurde 1958 in Deutschland auf Bundesebene von betroffenen Eltern und Fachleuten als Bundesvereinigung Lebenshilfe gegründet.
    In der"Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V." sind als Mitglieder 540 Orts- Kreisvereinigungen und 16 Landesverbände zusammengeschlossen. Geführt wird die Bundesvereinigung Lebenshilfe durch einen ehrenamtlich tätigen Bundesvorstand, der eine Geschäftsstelle (die Bundeszentrale der Lebenshilfe) eingesetzt hat.
    Die Bundeszentrale befindet sich am Gründungsort der Lebenshilfe in Marburg.
  • Die Lebenshilfe engagiert sich demnach auf drei Ebenen für Menschen mit geistiger Behinderung: Vor Ort, überregional - und landesweit in der Bundesvereinigung Lebenshilfe, durch ihre Geschäftsstelle (Bundeszentrale).